10 Beispiele für realisierbare gute Vorsätze



Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Vorsatz und einem Ziel?
"In diesem Jahr mache ich mehr Sport und ernähre mich gesünder ...". So oder ähnlich klingen die Sätze, die viele von uns als gefassten guten Vorsatz am Jahresanfang von sich geben. Fällt Ihnen dabei was aufl? Richtig, sie klingen schwammig. Besser gesagt, es werden derart pauschale, großeartige Absichten formuliert, dass eigentlich jeder weiß: Das kann nichts werden.

Was also ist die Lösung? Im Anschluss finden Sie ein paar Tipps, wie Sie das Gewünschte mit kleinen Tricks in die Tat umsetzen. Um am Jahresende Erfolge zu verzeichnen, hilft es, die Wünsche nicht zu groß werden zu lassen. Und da es bei guten Vorsätzen immer wieder um die Themen Gewichtsabnahme, gesunde Ernährung und Sport geht, finden Sie hier ein paar konkrete Ziele vorformuliert, die als Jahresleitfaden einfach zu übernehmen sind.

10 Beispiele für realistisch formulierte gute Vorsätze
  • Reste liegen lassen: Wenn ich ab jetzt den Tisch abdecke, werde ich nicht mehr die letzte Scheibe Käse oder Wurst auf dem Teller noch schnell in den Mund stecken, nur weil ich zu faul bin, sie wieder in die Verpackung zu quetschen. Denn das sind unnötige Kalorien.

  • Langsamer essen: Auch wenn ich noch so hungrig bin, ich werde versuchen, langsamer zu essen und bei jeder Mahlzeit daran zu denken. Denn da das Sättigungsgefühl erst nach etwa 20 Minuten einsetzt, bin ich mit dieser Strategie eher mit kleinen Essensmengen zufrieden.

  • Frühstücken: Ein gesundes Frühstück ist eine wichtige Grundlage für einen Tag ohne Heißhunger und Leistungsabfälle. Ich werde deshalb jeden Morgen ein Vollkornbrot oder Müsli ohne Zucker essen.

  • Nie hungrig einkaufen: Mit einem gefüllten Magen kann man besser widerstehen. Deshalb habe ich ab jetzt immer einen Apfel dabei, den ich, etwa eine halbe Stunde bevor ich den Supermarkt betrete, essen kann.

  • Viel trinken: Ich werde mir jetzt immer morgens eine Flasche Wasser oder eine Kanne Kräutertee bereitstellen, die ich bis zum Abend austrinke. Grundsätzlich versuche ich, etwa jede Stunde ein Glas Wasser oder einen Becher Tee zu trinken.

  • Essen nach dem Ampelprinzip: Ich werde ab jetzt jeden Tag ein Stück rotes, gelbes und grünes Obst oder Gemüse essen. So bin ich schon deutlich besser als sonst mit allen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen versorgt, die mein Körper benötigt.

  • Für einen straffen Bauch: Ich werde ab jetzt zweimal die Woche 15 Minuten Bauchtraining machen. Beine zur Decke strecken, Fußsohlen nach oben. Beine jetzt noch ein Stück weiter zur Decke heben, so dass sich der Po vom Boden abhebt und wieder nach unten senken.

  • Der kleine Hunger: Wenn mein Magen knurrt und der Blutzuckerspiegel nach oben will, esse ich keine Schokolade, sondern Früchte, rohes Gemüse, fettarmen Joghurt, Kefir, Quark, Vollkornbrot mit Magerquark und Honig oder Müsli ohne Zucker.

  • Mehr schlafen: Schlafmangel vermindert die Produktion des Hormons Leptin, das für das Sättigungsgefühl verantwortlich ist. Stattdessen wird eine größere Menge des Hormons Ghrelin produziert, das zu Hungergefühlen beiträgt. Ich werde daher versuchen, mindestens zweimal die Woche weit vor Mitternacht im Bett zu sein.

  • Krafttraining machen: Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fettgewebe. Deshalb werde ich ab jetzt einmal in der Woche ins Fitnessstudio gehen oder Übungen auf einer Gymnastikmatte zu Hause auf dem Fußboden machen.

Kalorienfalle Getränke:

Morgens einen schönen Frühstücks-Drink, dann noch ein wenig Orangensaft am Vormittag, nachmittags zwei Gläser Milch, abends ein Bier, zwei Gläser Wein zum Essen und danach noch einen Verdauungsschnaps - "ja, und?" werden Sie jetzt fragen. Bis auf den Alkohol war’s doch gesund und genügend Flüssigkeit haben Sie auch aufgenommen. Allerdings auch jede Menge Kalorien. Denn auch beim Trinken kommt es auf das "Was" an. Und nicht nur in der Cola lauern mehr Kalorien als gedacht. Auch Frühstücks-Drinks, Säfte und andere Flüssigkeiten haben es in sich.

Hier einige Beispiele plus alternative Trinkideen:
Ein Glas (0,3 Liter) Frühstücks-Joghurt-Drink hat ganze 306 Kalorien. Hier also immer unbedingt die fettreduzierten Varianten wählen.
Rund 150 Kalorien hat ein Glas (0,3 Liter) Orangen- oder Apfelsaft. Ein Glas Traubensaft (0,3 Liter) hat sogar 213 Kalorien. Besser eine Schorle mit einem Verhältnis 2:1 (Wasser:Saft) daraus machen oder Tomatensaft trinken (nur 45 Kalorien pro Glas).
Wer Vollmilch mit einer pürierten Banane oder Erdbeeren mixt, kommt je nach Fruchtzuckeranteil im Obst auf etwa 350 Kalorien. Wenn dann noch Sahne drin ist ... Milchshakes nur mit fettarmer Milch selber machen, sonst besser verzichten.
Milch ist lecker und gesund, aber leider hat ein Glas (0,3 Liter) Milch etwa 195 Kalorien. Da heißt es nicht umsonst "besser die fettarme Milch wählen". Oder Buttermilch trinken (dieselbe Menge hat nur etwa 100 Kalorien).
Vor dem Essen noch einen Aperitif? Ja, und gleich mal 120 Kalorien aufgenommen, wenn man beispielsweise 4cl Campari trinkt.
Cola schlägt bei einem Glas (0,3 Liter) mit 180 Kalorien zu Buche. Die Light-Variante hat dagegen 0 Kalorien.
Eine große Tasse Milchkaffee hat etwa 110 Kalorien. Noch ein Grund mehr, nicht täglich so viel Kaffee zu trinken. Wie wär’s stattdessen mal mit Tee (nur 1 Kalorie pro Tasse).
Wenn Sie Kakao mit Sahne trinken, nehmen Sie locker 300 Kalorien pro Becher auf. Lassen Sie die Sahne weg, sind es nur noch etwa 140 Kalorien.
In einem 0,3 Liter-Glas hellem Pils stecken etwa 135 Kalorien. Eine Alternative für Figurbewusste stellt das alkoholfreie Bier dar. Es enthält nur 78 Kalorien.
Wein ist kalorienreicher als Bier, Weißwein sogar noch mehr als Rotwein. 0,2 Liter lieblicher Weißwein hat ganze 200 Kalorien. Daher Schorlen trinken und immer den trockeneren Wein wählen.


Quelle: http://www.xx-well.com