Auch das noch: Muskeltraining für sexfaule Pandabären

Kaum ein Säugetier ist so sexfaul wie ein Panda. Um die vom Aussterben bedrohten Bären zur Paarung zu animieren, haben chinesische Forscher jetzt ein spezielles Training entwickelt, das die Beckenmuskulatur der Männchen stärken soll.

Die Wissenschaftler am weltgrößten Panda-Nachzuchtzentrum von Chengdu in der zentralchinesischen Provinz Sichuan befestigen einen Apfel an einer Angel, um die männlichen Pandas zum aufrechten Gang zu bewegen und auf diese Weise ihre Lenden zu festigen. Zudem werden sie in ehemaligen Höhlen ihrer weiblichen Artgenossen untergebracht, wo deren Duft sie erregen soll.

Im Internet zeige die Zeitung "China Daily" entsprechende Fotos aus Chengdu, untermalt von James Browns Soulklassiker "Sex Machine", berichtet "Spiegel-Online". Schon hätten sich erste Erfolge eingestellt, freuen sich die chinesischen Forscher: Jeder dritte Panda habe inzwischen Sex.

Quelle: aerztezeitung.de
Frage: Ist der Tipp auch für sexfaule Männer anzuwenden? Etwa: Schön gerade gehen und dabei Apfel essen?

Umweltfeindliches Bio-Obst


Bio-Produkte fristen schon lange kein Nischendasein mehr in staubigen Öko-Läden und die Auswahl reduziert sich auch nicht mehr auf schrumpelige Äpfel, ein paar einheimische Gemüsesorten und jede Menge Körner, die höchstens von ein paar ganz Überzeugten konsumiert wurden. Vom Delikatessen-Markt bis zum Discounter: überall ist inzwischen “Bio“ in den Regalen zu finden. Im Jahr 2006 kauften die Verbraucher in Deutschland für etwa 4,5 Milliarden Euro Bio-Waren - das sind rund 30 Prozent des gesamten europäischen Bio-Umsatzes.

Auch das Klientel hat sich verändert. Das Klischee des Biokäufers gilt längst nicht mehr. Entsprechend ist das Angebot: Ob Spargel zu Weihnachten oder Fertiggerichte in Mikrowellen-Schalen – „Bio“ bedeutet heute nicht mehr zwangsläufig regionale, saisonale und möglichst wenig verarbeitete Ware im Einkaufswagen zu haben. Immer mehr dieser Produkte werden importiert: Vor allem aus Italien und Österreich, aber auch Chile, Argentinien, Kanada oder Südafrika findet man zunehmend häufig als Herkunftsland auf dem Bio-Etikett.

Gewächshäuser haben schlechte Ökobilanz
Das hat auch seine Kehrseite. Die Ökobilanz von Bio-Produkten kann ganz unterschiedlich sein - je nachdem, wie und wo sie hergestellt, verarbeitet oder vermarktet werden. Galt früher einheimische Ware als besonders umweltverträglich, kann heute eine zwar regionale aber energieintensive Produktion, beispielsweise in Gewächshäusern oder mit langen Kühlzeiten, mehr nachteilige Bedeutung für die Ökobilanz haben, als ein langer Transportweg auf Schiffen.

Generell gilt zwar immer noch: Je weiter ein Produkt reisen muss, um auf unserem Tisch zu landen, desto schlechter wird seine Ökobilanz: Ein Apfel aus Chile verbraucht die 520-fache Energie eines regionalen Apfels, der in der Saison geerntet wird. Doch wenn heimisches Obst monatelang im Kühlhaus lagert, bevor es in den Handel kommt, ist der Energieverbrauch möglicherweise höher als der der langen Reise mit dem Containerschiff. Grundsetzlich schlecht in Hinsicht Ökobilanz schneiden immer Lebensmittel ab, die per Flugzeug transportiert werden. Wer also im Winter Bio-Erdbeeren aus Spanien kauft, kann zwar sicher sein, dass sie ohne Pestizide erzeugt worden sind. Die Umweltbelastung durch den CO2-Ausstoß, der bei ihren Flugkilometern zusammenkommt, ist jedoch immens.

Spargel im Winter sollte die Ausnahme sein
Daher fordern Verbraucherverbände jetzt auch eine Kennzeichnung von eingeflogener Bio-Ware. Guten Gewissens kauft man, wenn die Produkte neben „Bio“ auch regional und vor allem saisonal sind. Erdbeeren oder Spargel im Winter passt nicht in einen Bio-Öko-Speiseplan. Und: vielfältige, abwechslungsreiche Ernährung ist auch beispielsweise mit Kohl und Wintertsalaten möglich.

Keine Wahl hat man bei echten Exoten wie Kaffee, Tee, Bananen, Zitrusfrüchten oder Ananas. Wer darauf nicht verzichten mag, weiß bei "Bio" zumindest, dass beim Anbau auf Pestizide und Düngemittel verzichtet wird und die Waren eine lange, aber gemächliche Reise auf Containerschiffen hinter sich haben. Das ist in jedem Fall klimaschonender als tropische Gewächshäuser in unseren Breiten.
Quelle: stern.de

Hergruppe Mallorca 2008


Herzreise, Mallorca 2008: Abschlussbericht

Am 23.02.2008 war es wieder soweit, die Teilnehmer der bereits 3. Herzreise starteten nach Mallorca. Bei den in Deutschland nasskalten, trüben und teilweise recht stürmischen Tagen freute man sich auf die Frühlingstemperaturen und Sonnenstrahlen auf der Baleareninsel. Nach einem sehr schönen Flug mit herrlichen Sichtverhältnissen kamen wir pünktlich auf dem Flughafen in Palma an, dann das Gepäck abholen und schon stand am Ausgang der „Abholdienst“ vom Hotel parat.

Bereits die Fahrt quer durch die Insel zu unserem Hotel in Ca’n Picafort brachte Urlaubsstimmung, fröhliche Gesichter und die ersten Eindrücke von dieser herrlichen Insel. Man wurde regelrecht von der Frühlingslandschaft, der Vegetation, der Sonne, den Bergen, den Windmühlen und vielen anderen Eindrücken in den Bann der Insel gezogen

Das großzügig ausgelegte Hotel Ca’n Picafort Palace ****, die Unterbringung in Juniorsuiten mit Küchenzeile, getrennten Schlaf- und Wohnraum, großzügigem Badezimmer, Balkon ließ das Urlaubsgefühl weiter steigen. Das Abendbuffett war sodann die nächste Überraschung, welches sich gleich, aber auch in den folgenden Tagen als unbeschreiblich großzügig, abwechslungsreich und sehr gut schmeckend, erwies. Das Frühstücksbuffett, ebenso vielfältig und reichhaltig, ließ schon erahnen, dass es schwer werden wird, hier die Pfunde unter Kontrolle zu halten. Doch alle Teilnehmer hatten den guten Vorsatz und die nötige Einstellung einen aktiven Urlaub zu erleben. Dass dies auf Mallorca, in diesem Hotel und mit der entsprechenden Organisation möglich ist, wurde jedem bei der offiziellen Begrüßung durch den Hotelchef Herrn Strombeck, den deutschsprachigen Kardiologen Dr. Moreno und der begleitenden Übungsleiterin Monika Steiger, klar. Die ärztliche Versorgung durch Dr. Moreno und das nahe liegende Akut-Krankenhaus in Alcudia, das Engagement durch Herrn Strombeck mit all seinen Hotelmitarbeitern und das tägliche Sportangebot durch die begleitenden Übungsleiter wurden vorgestellt und ließen einen schönen, auf Herzpatienten abgestimmten Urlaub, erwarten.

Sportlich ging es täglich früh um 7:30 Uhr los. Frühsport! Nach kurzer Erwärmungsphase ging es zum Strand zur morgendlichen Spaziergang und Gymnastik. Der Lohn war stets ein wunderschöner Sonnenaufgang, die frische Luft des Meeres und die herrliche Morgenruhe. Bis auf einige Langschläfer waren alle Teilnehmer dabei um frisch und fit in den Tag zu starten. Tägliches Wassertreten nach Kneipp mit Ruhephasen auf den Liegen bei herrlichem Sonnenschein und warmen Frühlingstemperaturen , Strandspaziergang mit Fußgymnastik und Barfusslauf, Gymnastik und Übungen zur Koordination, Konzentration und des Gleichgewichtes waren Teile des sportlichen Angebotes. Den abendlichen Abschluss genossen viele Teilnehmer beim Zuhören von „Geschichten für die eigene Perspektive im Leben“ sowie die Gedanken hier rüber. Ein wichtiger Bestandteil der Reise ist stets die Herzgruppenstunde mit Dr. Moreno, die bei herrlichem Wetter im Außenbereich des Hotels durchgeführt werden konnte. Zum sportlichen Abschluss der 1. Woche der Herzreise 2008 hatte Dr. Moreno eine Überraschung für die Teilnehmer: Er hatte Nordic-Walking-Stöcke besorgt und es wurde ein entsprechender Kurs von der Übungsleiterin Monika Steiger durchgeführt. Nach kurzer Theorie, „Anfreunden mit den Stöcken“, gezielten Vorbereitungsübungen zur Technik und Koordination machten wir uns auf den Weg zum Strand und absolvierten eine wunderschöne erste Laufeinheit. Allen Teilnehmern war der Spaß und die Freude regelrecht anzusehen.

Neben den sportlichen Angeboten blieb allen Teilnehmern ausreichend Zeit für Ausflüge, Spaziergänge, Besichtigungen, Wanderungen, Sonnenbaden und und und….

Mallorca ist eine Reise wert – und ganz besonders eine Herzreise!

1998 - 2008: "Viagra" hat Geburtstag



Früher half nur der Glaube
Das Versprechen, mit Pillen, Pulvern und Tinkturen die Manneskraft zu stärken, ist wohl so alt wie Adam selbst. Doch bevor 1998 die Viagra auf den Markt kam hatten alle diese Mittel eines gemeinsam: Ihre Wirkung - sofern sie überhaupt eintrat - beruhte wohl weitgehend auf dem Glauben an eine stärkere Potenz. Im besten Fall enthielten solche Pillen und Pülverchen nur Kreide, im schlimmsten Fall tatsächlich Teile von seltenen Tieren und Pflanzen.

Einer der Mythen, die sich um Viagra ranken, lautet daher: Die erste wirksame Potenzpille hat mehr für den Artenschutz getan als sämtliche Umweltschutzorganisationen zusammen. Dies bestreiten solche Organisationen zwar heftig, doch der Gedanke hat etwas Tröstliches, dass das eine oder andere Geschöpf mit seinem Leben davon kommt, weil endlich jemand eine Potenzpille entwickelt hat, die tatsächlich wirkt. Zumindest bei Menschen mit Zugang zu moderner Medizin dürfte die Nachfrage nach obskuren biologischen Präparaten in den vergangenen zehn Jahren deutlich eingebrochen sein.

Grund dafür sind ein paar schlichte Fakten: Etwa 80 Prozent der potenzschwachen Männer bekommen mit dem Wirkstoff ihre Manneskraft wieder zurück, bei Patienten mit Koronarer Herzkrankheit und Diabetikern, die häufiger schwerere Formen einer erektilen Dysfunktion (ED) haben, sind es immerhin noch 60 bis 70 Prozent. Zum Vergleich: Mit wirkstofflosen Kreidepillen waren es in Studien bei solchen Patienten zum Teil weniger als 15 Prozent.

Die "sexuelle Befreiung des Mannes"
Kein Wunder also, dass bei der Einführung der Arznei in Leitartikeln von der sexuellen Befreiung der Männer geschwärmt wurde, dass es Viagra in die Titelzeilen von Zeitungen und Magazinen schaffte oder die Diskussionen in Talkshows bestimmte. Kein Wunder ist auch, dass sich Viagra zu einem der größten Blockbuster für Pfizer mauserte; im vergangenen Jahr wurden mit dem Potenzmittel - trotz Konkurrenzprodukte - immer noch knapp 1,1 Milliarden Euro umgesetzt.

Auf der Suche nach einem Antihypertensivum
Dabei sah es am Anfang nicht gerade nach einer Erfolgsgeschichte aus. Als der Wirkstoff Sildenafil Ende der 80er Jahre synthetisiert wurde, dachte noch niemand an ein Medikament gegen Potenzschwäche. Forscher bei Pfizer waren vielmehr auf der Suche nach einem neuen Blutdrucksenker. Dabei nahmen sie den Botenstoff zyklisches Guanosin-Monophosphat (cGMP) ins Visier. Der Botenstoff entspannt die glatten Muskelzellen in den Gefäßen und senkt damit den Blutdruck.
Die Forscher des Unternehmens suchten also nach Substanzen, die für mehr cGMP in den Zellen sorgen. ... Mit Sildenafil wurden sie fündig. Die ersten Studien mit Sildenafil begannen Anfang der 90er Jahre - sie verliefen enttäuschend. Sildenafil hatte kaum einen Einfluss auf Blutdruck und Blutfluss. Der Blutdruck war unverändert. Damit wäre das Schicksal von Sildenafil eigentlich besiegelt gewesen.

Doch einige Männer in den Pilotstudien wollten die Therapie nicht beenden, da es plötzlich im Bett wieder besser klappte. Wie Testteilnehmer und Forscher schnell erkannten, erhöht der Wirkstoff die Potenz.

Inzwischen sind weltweit über 35 Millionen Männer mit Viagra behandelt worden. Und noch immer steht das Medikament auf Platz fünf der umsatzstärksten Arzneien von Pfizer.

Inzwischen wird Sildenafil jedoch nicht nur gegen Potenzschwäche verwendet. Forscher haben sich wieder an die ursprüngliche Idee erinnert, die Substanz als Blutdrucksenker zu verwenden - und zwar im Lungenkreislauf. Das Medikament entspannt die Gefäße vor allem in den gut belüfteten Arealen und verbessert dadurch die Sauerstoffversorgung - getestet wurde dies etwa bei Bergsteigern im Himalaja. Seit zwei Jahren ist Sildenafil als Revatio® auch gegen pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) erhältlich.

Möglicherweise hilft das Medikament auch Schichtarbeitern: In Studien verminderte es die Auswirkungen eines künstlich erzeugten Jetlags - bislang allerdings nur in Versuchen mit Hamstern.

Quelle: aerztezeitung.de

Auch das noch: Ohrhaarbüschel bringen Inder ins Guiness-book

Ein indischer Lebensmittelhändler hat es ins Guinness Buch der Rekorde geschafft - mit dem längsten Ohrhaar der Welt!
Radhakant Bajpai aus Naya Ganj im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh hat Haarbüschel in seinem Ohr, die es auf sage und schreibe 13 Zentimeter bringen. Dies hat Dr. R.P. Gupta, medizinischer Gutachter bei den Guinness World Records, jetzt bestätigt. Zusammen sind Bajpais Haarbüschel über 25 Zentimeter lang.

Der 50-jährige Rekordhalter pflegt seine Ohrhaarbüschel mit einem besonderen Shampoo und verzichtet auf Halsketten, um die wertvolle Haarpracht nicht zu gefährden. Von seinen Mitmenschen wünscht er sich in Hinsicht auf sein Ohrhaar mehr Ernst. "Es ins Guinness Buch der Rekorde zu bringen, ist für mich und meine Familie ein besonderes Ereignis", sagte Bajpai einem Beitrag der englischen Zeitung "The Sun" zufolge. "Gott war sehr freundlich zu mir", meinte Bajpai.

Quelle: aerztezeitung.de
Was macht Mann doch nicht alles, um seine Attraktivität zu steigern!!!

Jugendliche trinken alarmierend viel Alkohol


Deutsche Schüler trinken zunehmend Alkohol. Der Anteil der Biertrinker unter den Neunt- und Zehntklässlern lag im Jahr 2007 bei 66,8 Prozent und damit um gut zwölf Prozentpunkte höher als noch 2003, wie eine am Donnerstag von der Bundesregierung vorgelegte internationale Schülerstudie ergab. Der Konsum von Spirituosen habe leicht um vier Punkte zugenommen, erklärte die Drogenbeauftragte Sabine Bätzing (SPD) in Berlin. Obwohl harter Alkohol in dieser Altersgruppe verboten sei, werde er von 56,9 Prozent der Neunt- und Zehntklässler konsumiert. Fast jeder fünfte habe bei der Befragung angegeben, im zurückliegenden Monat mindestens einmal selbst Spirituosen gekauft zu haben.

Das „alarmierend hohe Niveau“ des Alkoholmissbrauchs zeigt nicht nur, dass der Jugendschutz im Einzelhandel und in Tankstellen besser kontrolliert werden muss. Es bringt auch Folgeprobleme mit sich. Gut jeder fünfte Junge gab nämlich an, bereits einmal durch Alkoholkonsum in eine gewalttätige Auseinandersetzung verwickelt worden zu sein. Und insgesamt jeder zwölfte der fast 12.500 befragten Schüler hatte nach eigenen Angaben unter Alkoholeinfluss bereits ungeschützten Sex.

Erfreulich sei dagegen der deutliche Rückgang im Tabakkonsum, betonte die Drogenbeauftragte. Dieser hat sich laut der Statistik innerhalb der letzten vier Jahre um gut zehn Prozentpunkte auf 36,5 Prozent verringert. Auch Cannabis wird unter Schüern weniger konsumiert: Gaben 2003 noch 13,6 Prozent bei der Befragung an, im zurückliegenden Monat gekifft zu haben, so waren es 2007 nur noch 8,1 Prozent.

Für die „Europäische Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen“ (ESPAD) wurden die Angaben von 12.448 Schülern aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland und Thüringen ausgewertet.

Quelle: aerzteblatt.de
Diese Daten lassen doch eigentlich nur befürchten, dass sich das Konsumverhalten der Jugendlichen lediglich verschoben hat zu den Drogen, zu denen sie den leichtesten Zugang haben.

Männer, Frauen und Schmerzen



Über Schmerzen wie etwa Kopfschmerzen zu sprechen, ist für einige Männer immer noch Tabu. Doch das birgt die Gefahr, dass die Ursachen unbehandelt bleiben und die Schmerzen chronisch werden. „Männer sind im Vergleich zu Frauen die schlechteren Schmerzexperten. Sie ignorieren Schmerzen häufig und interpretieren die Ursachen um“, sagt der Kieler Neurologe Hartmut Göbel im Gespräch. Frauen hingegen bemühen sich schneller um Hilfe: Sie suchen mehr soziale Unterstützung, nehmen eher Medikamente ein und gehen früher zum Arzt. Wenn Männer und Frauen schließlich über ihr Leiden berichten, dann tun sie dies ganz unterschiedlich: Sprachlich stufen Frauen Schmerzen zurück, während Männer die Schmerzen intensiver vermitteln. Frauen fokussierten zudem mehr auf ihr soziales Umfeld, wenn sie kommunizieren: „Ich kann für meine Familie nicht mehr einkaufen gehen, weil durch die Schulterschmerzen die Taschen zu schwer sind“, ist eine weibliche Version. Männer sehen sich als Experten und analysieren gleich: „Ich habe Schulterschmerzen, es liegt wohl an den Bandscheiben“, wäre die männliche Darstellung.

Möglicherweise ist das ein Grund, warum bei der Behandlung von Schmerzen noch nicht wahre Gleichberechtigung herrscht: „Frauen erhalten eine weniger intensive medizinische Abklärung und die schmerztherapeutische Versorgung ist bei Frauen geringer als bei Männern“, sagt der Schmerzmediziner. Dabei sei es gerade für Frauen besonders wichtig, eine schnelle und verträgliche Behandlung zu bekommen, damit alles nicht chronisch wird. Sie sind außerdem viel häufiger von Alltagsschmerzen, zu denen auch Kopfschmerzen gehören, betroffen. So gaben im Bundesgesundheits-Survey 1998 rund 36 Prozent der weiblichen und 21,5 Prozent der männlichen Teilnehmer an, in den vergangenen sieben Tagen an Kopfschmerzen gelitten zu haben. Der Bundesgesundheits-Survey ist eine repräsentative Untersuchung über den Gesundheitszustand der Bundesbürger, die das Robert Koch-Institut im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums leitet.

Vermeintlich tapfere Studienteilnehmer
Interessant ist , dass sich Männer auch anders verhalten, wenn sie an Studien in der medizinischen Forschung teilnehmen. „In experimentellen Untersuchungen ist es Männern peinlich, Schmerzen zu zeigen. Frauen dagegen berichten früher über Angst und Irritation und kommunizieren dies auch ihrer Umwelt“, sagt der Kieler Wissenschaftler. Eine Rolle spielt zudem, welchen Geschlechts die Studienleiter sind: „Männliche Probanden teilen attraktiven weiblichen Versuchsleiterinnen signifikant weniger Schmerzen im Experiment mit. Dagegen kommunizieren weibliche Probandinnen attraktiven männlichen Versuchsleitern mehr und intensiver Schmerzen als den jeweils gleichgeschlechtlichen Versuchsleiterinnen.“

Quelle: stern.de

Rezepte zum Abnehmen: Kichererbsen mit Fleischklösschen


ZUTATEN: (für 4 Personen)
  • 1 Glas Kichererbsen (Konserve)
  • 150 gr. Möhren
  • 1 mittelgrosse Gemüsezwiebel
  • 1 grosse reife Tomate
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 TL milder Paprika
  • 1 dl kaltgepresstes Olivenöl
  • Salz


Für die Fleichbällchen:

  • 200 gr. Rinderhack
  • 50 gr. Schweinehack
  • 1 Ei
  • 1 Knoblauchzehe
  • Petersilie
  • 30 gr. in Milch eingeweichtes altbackenes Brötchen
  • Salz

ZUBEREITUNG:

Möhren, Zwiebel und Tomate schälen und in feine Würfel schneiden. Knoblauch pellen und zerstampfen. In einem flachen Topf Öl erhitzen und darin Zwiebel und Knoblauch anbraten. Tomaten und Paprikapulver zugeben und bei schwacher Hitze garen. Die Kichererbsen dazugeben, mit Salz abschmecken.

Für die Fleischbällchen Hackfleisch, Ei, durchgedrückte Knoblauchzehe, feingehackte Petersilie, das eingeweichte und ausgedrückte Brötchen und Salz zu einem Teig vermischen. Im Kühlschrank ca. 30 Minuten ruhen lassen. Bällchen formen, in Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen und in heissem Olivenöl braten. Anschliessend in die Kichererbsenpfanne geben und zusammen noch ca. 10 Minuten garen lassen.

Wer Kalorien sparen möchte, kann ausprobieren, die Fleischklösschen statt in Öl zu braten in siedender Fleischbrühe garen zu lassen. Die Brühe kann man anschliessend auch gut verwenden, um dem Pfannengericht, wenn gewünscht, etwas mehr Sosse zu geben.

Übergewicht verursacht Zahnprobleme



Übergewichtige Menschen sind besonders stark von Zahnbetterkrankungen betroffen. Ursache ist ein geschwächtes Immunsystem. Es reagiert deutlich schwächer auf eine Infektion der Zahnfleischtaschen mit Bakterien als das Immunsystem von Normalgewichtigen. Warum übergewichtige Menschen besonders stark unter Zahnbetterkrankungen leiden, haben amerikanische Forscher in Experimenten mit Mäusen untersucht. Durch das geschwächte Immunsystem können sich Bakterien in den Zahnfleischtaschen stärker vermehren und mehr Knochenmasse des Zahnhalteapparates zerstören. Auf welche Weise die Immunabwehr geschwächt wird, ist noch nicht geklärt, schreiben die Zahnmediziner in den "Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS)".

Bei einer Entzündung werden weniger Abwehr-Botenstoffe freigesetzt. "Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass eine ernährungsbedingte Fettleibigkeit auch die Anfälligkeit für andere bakterielle Infektionen vergrößern könnte, indem die Regulation des Immunsystems gestört wird", erklären Salomon Amar von der Boston University und seine Kollegen. Die Forscher infizierten die Zähne von fettleibigen und normalgewichtigen Mäusen mit Porphyromonas gingivalis-Bakterien, einem der wichtigsten Erreger von Zahnbettinfektionen. Nach zehn Tagen hatten die übergewichtigen Tiere 40 Prozent mehr Kieferknochenmasse verloren als die Vergleichstiere. Außerdem war die Bakterienzahl wesentlich stärker angestiegen.Weitere Untersuchungen ergaben, dass die Immunzellen bei Fettleibigkeit weniger effektiv auf die Infektion reagierten. Die Freisetzung von Immunbotenstoffen war gedrosselt und die Gene, die Entzündungsreaktionen steuern, zeigten eine veränderte Aktivität. Die durch verschiedene Gene über Botenstoffe normalerweise streng regulierten Abläufe der Immunabwehr werden offenbar bei Fettleibigkeit gestört, so die Forscher. Wie diese Fehlregulation genau zustande kommt, sei aber noch nicht bekannt.

Quelle: aerztezeitung.de

Kein Nichtraucherschutz auf dem Oktoberfest?


Nachricht Nr. 1: Der Deutsche Zigarettenverband (DZV) kritisiert die uneinheitlichen Ländergesetze zum Nichtraucherschutz. Die unterschiedliche Rechtslage verunsichere in den Ländern die Menschen.Verlierer der neuen Gesetzgebung sei die Gastronomie, hieß es. Die Zigarettenbranche geht von einem „kurzfristigen Absatzrückgang“ von vier bis sieben Prozent aus. Laut einer Forsa-Umfrage für den Sender n-tv mit 1002 befragten Personen finden 34 Prozent der Bundesbürger, dass es in Gaststätten und Kneipen ein generelles Rauchverbot geben sollte. 65 Prozent sind der Ansicht, dass die Gaststätten und Kneipen selbst darüber entscheiden sollten, ob in ihren Räumen geraucht werden darf

Nachricht Nr. 2: In Bayern war die Furcht um Oktoberfest o.ä. wohl zu gross, denn die CSU-Fraktion will das Rauchen in Bier- und Festzelten vorerst (soll heissen: 2008) weiter erlauben
Mit dem am Mittwoch in München getroffenen Beschluss folgten die CSU-Abgeordneten einer entsprechenden Vorlage der Landesregierung von Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU). Mit der geplanten Änderung wird der umfassende Nichtraucherschutz wieder eingeschränkt, der erst zum Jahreswechsel in Kraft getreten war. Als Begründung wurden Sicherheitsbedenken bei der Durchsetzung des Verbots angegeben. Vor allem die Oktoberfest-Wirte und Sicherheitsbehörden in München hatten vor Schwierigkeiten gewarnt. Ab Januar 2009 soll das Rauchverbot auch in Festzelten wieder uneingeschränkt gelten.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), kritisierte unterdessen die Entscheidung der CSU-Fraktion. Die Mehrheit der Menschen wünsche sich eine rauchfreie Umgebung. „Die Regelung in Bayern war klar, eindeutig und vorbildlich, und wenn man noch nicht mal hundert Tage nach Inkrafttreten dieses Gesetz auflockert, halte ich das für falsch“, sagte sie am Mittwoch dem Radiosender Bayern2.

Quelle: afp/ddp/aerzteblatt.de

Halbmarathon Palma de Mallorca 2008

Joggen ist Volkssport Nummer 1. Nicht nur Hinz und Kunz, sondern auch viele Promis hat die Lust am Laufen gepackt. Hier powern sie sich aus, sammeln neue Energien und erscheinen meistens strahlend schön bei ihrem nächsten Auftritt im Showbusiness. Ob Frauenschwarm Jude Law, Bondgirl Halle Berry oder Bruce Willis. Man kann sie schwitzend über Hollywoods Hügel joggen sehen. Sogar der 64-jährige Rock-Opa Mick Jagger hält sich mit Laufen fit.

Nur übertroffen von Ex-Außenminister Joschka Fischer: Mit einem persönlichen Lauf-Trainer hat er es bis zum Marathon geschafft, den er dann in drei Stunden und 41 Minuten zurücklegte.

Quelle: fitforfun.de

Zum Trainieren ist es jetzt vielleicht etwas spät, aber: Wer auf Mallorca seine Fitness unter Beweis stellen will, hat an diesem Wochenende eine weitere Chance beim diesjährigen Halbmarathon von Palma. Ansonsten gehen Sie doch mal hin und schauen... vielleicht bekommen Sie ja auch Lust anzufangen. (Die grösste Laufgruppe kommt diesmal übrigens aus Ostwestfalen)

Reanimation ohne Atemspende

Eine umstrittene Form der Reanimation, die in den ersten Minuten vollständig auf eine Atemspende verzichtet, hat laut einer im amerikanischen Ärzteblatt veröffentlichten Studie(JAMA 2008; 299: 1158-1165) die Überlebenschancen von Patienten verbessert, die außerhalb einer Klinik einen Herzstillstand erlitten. Vor drei Jahren hatte der Kardiologe Gordon Ewy von der Universität in Tucson/Arizona sein Konzept einer „kardiozerebralen“ Reanimation vorgeschlagen. Versuche an Schweinen hatten gezeigt, dass die bisher geltenden Regeln, bei denen die Brustkompressionen regelmäßig für Atemspenden unterbrochen werden, zu einer schlechteren Durchblutung von Herzmuskel und Gehirn führen als eine kontinuierliche Fortsetzung der Brustkompressionen in den ersten Minuten. Inzwischen haben Ewy und Kollegen das Verfahren verfeinert. Sie nennen es jetzt „minimally interrupted cardiac resuscitation“ oder MICR. Sie beginnt mit einer Serie von 200 ununterbrochenen Brustkompressionen, gefolgt von einer Analyse des Herzrhythmus und einem einzigen Elektroschock (als Versuch der Kardioversion). Daran schließen sich weitere 200 Brustkompressionen an, bevor der Patient nach einer Puls- oder instrumentellen Rhythmusanalyse Epinephrin (Adrenalin) erhält und nach einer Intubation beatmet wird.

Die Kardiologen haben Notfallambulanzen und Feuerwehren in zwei Großstädten in Arizona in der MICR ausgebildet. Inzwischen wurden 668 Patienten reanimiert, von denen 36 die Klinik später lebend verließen. Diese Erfolgsrate von 5,4 Prozent war dreimal höher als die Erfahrungen bei 218 konventionell reanimierten Patienten, von denen nur vier (1,8 Prozent) überlebten. Besonders günstig waren die Ergebnisse bei Patienten, die vor Zeugen kollabierten, bei denen also eine kardiale Ätiologie offensichtlich war.Hier verließen vor Einführung des MICR zwei von 43 Patienten (4,7 Prozent) die Klinik lebend. Mit der MICR stieg die Erfolgsrate auf 17,6 Prozent.

Auch im Vergleich zu der Gesamtzahl aller Patienten, die in den Stadtregionen wegen eines Herzstillstands behandelt wurden, ist die MICR im Vorteil: Die Überlebensrate wurde von 3,8 auf 9,1 Prozent beinahe verdreifacht. Ewy sieht in diesen Ergebnissen eine Bestätigung seines Konzeptes, räumt aber ein, dass der definitive Beweis eine randomisierte kontrollierte Studie erforderlich machen würde. Seine Studie bestätigt die Ergebnisse der im letzten Jahr publizierten SOS-KANTO-Studie, die sich allerdings auf die Reanimation durch Laien bezog. In der in Japan durchgeführten Studie konnte die Zahl der Patienten, welche die Klinik später lebend und ohne neurologische Schäden verließen, verdoppelt werden (Lancet 2007; 369: 920-926). Im Dezember 2007 wurden zwei weitere Studien aus Schweden und Japan veröffentlicht, deren Autoren sich ebenfalls für den Verzicht auf die Atemspende aussprachen.

Die bisher geltenden Leitlinien sehen sowohl für die professionelle Reanimation als auch für die Ersthilfe durch Laien eine Atemspende vor. Das Verhältnis von Brustkompressionen zur Atemspende wurde jedoch in der jüngsten Version (2005) von vormals 15 zu zwei auf 30 zu zwei verändert. Deshalb sehen Experten in dem neuen Ansatz keine Revolution, die sich erst noch durchsetzen müsste, sondern eher eine „evolutionäre“ beziehungsweise allmähliche Entwicklung, die durch eine randomisierte kontrollierte Studie gestützt werden sollte

Quelle: aerzteblatt.de
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Hautkrebs aus dem Solarium


Laut Angaben der Deutschen Krebshilfe befinden sich in Deutschland derzeit mindestens 870.000 Hautkrebs-Patienten in medizinischer Behandlung. Seit 1970 hat sich die Neuerkrankungsrate annähernd versechsfacht. „Bisher hatte keine Generation ein so hohes Hautkrebsrisiko wie die der heute 35-Jährigen“, sagte Eckhard Breitbart, zweiter Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Krebshilfe am Donnerstag in Hamburg. Ursache für die Entwicklung sei ein geändertes Freizeitverhalten mit Sonnenurlauben rund um das Jahr und häufigen Solarienbesuchen.

Auf die Einführung des Hautkrebs-Screenings zum 1. Juli 2008 wies der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe Gerd Nettekoven hin: Der Gemeinsame Bundesausschuss hat zum 1. Juli 2008 die Einführung eines bundesweiten qualitätsgesicherten Hautkrebs-Screenings für gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren beschlossen. Deutschland führt damit weltweit als erstes Land eine flächendeckend organisierte, standardisierte Hautkrebs-Früherkennung ein. Rund 45 Millionen Versicherte haben künftig alle zwei Jahre ein Anrecht auf die Untersuchung.

Neben der Früherkennung von Hautkrebs sei aber vor allem die Vermeidung dieser Erkrankung wichtig. „Nach vorsichtigen Schätzungen müssen wir in Deutschland von rund vier Millionen regelmäßigen Sonnenstudio-Nutzern sowie von weiteren zwölf Millionen gelegentlichen Nutzern ausgehen“, so Breitbart. Diese Menschen hätten ein deutlich erhöhtes Risiko, im späteren Leben an Hautkrebs zu erkranken. Daher warnen Deutsche Krebshilfe und ADP nachdrücklich davor, künstliche UV-Strahlung für kosmetische Zwecke zu nutzen.

„Es gibt kein ’gesundes Sonnen’ im Solarium“, betonte Nettekoven.

Quelle: aerzteblatt.de

Impfung gegen Bluthochdruck?

Die lästige tägliche Tablette durch eine Impfung alle paar Monate zu ersetzen - das könnte für Hypertoniker bald Realität werden, wie jetzt veröffentlichte Studiendaten zur Hypertonie-Impfung nahelegen.

Der systolische Tagesblutdruck wurde dabei durch die Impfung im Mittel um 9 mmHg gesenkt, der diastolische im Mittel um 4 mmHg. In der kritischen Zeit zwischen fünf Uhr und acht Uhr morgens wurde der Blutdruck sogar systolisch um 25 mmHg und diastolisch um 13 mmHg gesenkt, berichten Kollegen um Dr. Martin F. Bachmann aus Schlieren/Schweiz ("The Lancet", 371, 2008, 821.)

Unerwünschte Wirkungen kamen bei den beiden getesteten Dosierungen der Vakzine so häufig wie bei Placebo vor; sie waren im Wesentlichen eine Folge der Impfinjektion.

Durch die Impfung bilden sich Antikörper gegen Angiotensin II. An der Phase-II-Studie haben 72 Patienten teilgenommen.
Quelle: aerztezeitung.de

Neue Minipumpe steigert Herzleistung

Einem Patienten mit Herzinsuffizienz ist an der Medizinischen Hochschule Hannover ein neues Miniaturgerät zur Herzunterstützung implantiert worden. Die Pumpe lässt sich in einem minimal-invasiven Verfahren ähnlich wie ein Herzschrittmacher unter die Haut implantieren.

Mit der neu entwickelten Miniaturpumpe, die den Namen „Synergy Pocket Circulatory Assist Device“ trägt, wurde ein 60-jähriger Patient mit schwerer Herzinsuffizienz nach zwei Herzinfarkten behandelt. Der Eingriff verlief komplikationslos und der Patient wird regelmäßig nachuntersucht.

Das Gerät steigere die körperliche Leistungsfähigkeit um etwa ein Drittel und verbessere die Lebensqualität der Patienten, wie die Mediziner von der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie an der MHH berichten.

Die Pumpe ist aber kein vollwertiges Kunstherz, sondern ein Unterstützungssystem, das aktiv Blut über ein Schlauchsystem vom linken Vorhof in die Arteria subclavia befördert. So entlastet es das Herz um zwei bis drei Liter des Minutenvolumens. Die MHH ist nach eigenen Angaben zur zeit das einzige Zentrum in Deutschland, in dem die Miniaturpumpe im Rahmen einer klinischen Studie implantiert wird.
Quelle: aerztezeitung.de

Herzgruppe Mallorca














Die rheinland-pfälzischen Herzgruppen an ihrem letzten Abend in Can Picafort (Mallorca).
Es wurde gesungen und getrunken auf ein baldiges Wiedersehen auf Mallorca. Ich habe neue Freunde gefunden.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, dass der Aufenthalt auf Mallorca für die Teilnehmer ein voller Erfolg wurde, besonders an Monika Steiger und Walburga Custodis, die die Gruppe in der 2. Woche sportlich betreute.

Rezepte zum geniessen: paella (ganz klassisch)

ZUTATEN (für 4 Personen):

  • 320gr. Reis / Person
  • 1 grosse Zwiebel
  • 2 grosse reife Tomaten
  • 1 kl. Kaffetasse TK-Erbsen
  • 1 kleine rote Paprika
  • 200 gr. Schweinefleisch und
  • 200gr. Hähnchen(brust)fleisch, beides in mundgerechten Stückchen
  • 8 – 12 Miesmuscheln, wenn möglich frisch und mit beiden Schalen (sieht schöner aus)
  • 8 – 12 Riesengarnelen, TK aber besser roh
  • Paprikapulver
  • 1 – 2 Zehen Knoblauch
  • Safran , ein paar Fädchen, sonst „beim Spanier“ nach „colorante alimentario“ fragen (mit Safran schmeckt’s natürlich besser), denn richtig schön gelb soll der Reis werden
  • Salz
  • Petersilie
  • Olivenöl
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Zitrone

ZUBEREITUNG:
Wenn Sie rohe Muscheln benutzen: säubern, offene wegwerfen. Etwas Wasser und Salz in einem grossen Topf erhitzen und Miesmuscheln darin kurz in geschlossenem Topf dünsten, bis sich die Muscheln öffnen. Rausnehmen und abkühlen lassen.Ganz geschlossene wegwerfen. Wasser nicht wegwerfen.

Scampis in etwas siedendes Salzwasser geben und bei milder Hitze und geschlossenem Topf kurz ziehen lassen, bis sie schön orange sind und mehr oder weniger krumm. Aus dem Wasser nehmen und abkühlen lassen. Wasser aufbewahren.

Zwiebel schälen und würfeln, Knoblauchzehe in einem Mörser zerstampfen, sonst in kleinste Stückchen schneiden. Beides in einer flachen Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten. Die Tomaten vierteln, Flüssigkeit und Kerne entfernen, feinwürfeln und dazugeben und mitdünsten. Safran, bzw. Pulver dazugeben. Die Fleischstückchen portionsweise dazugeben und bräunen. Zum Schluss den Paprika würfeln und dazugeben.

Den Reis über die Fleisch-Gemüse-Mischung verteilen, und mit dem nochmals erhitzten Scampi-, bzw. Muschelwasser übergiessen. (Verhältnis 1 zu 2) Aufkochen lassen und erst dann Hitze runterfahren. Erbsen und Meeresfrüchte auf der Pfanne verteilen und jetzt nicht mehr rühren, sondern nur noch bei Bedarf rütteln. Abschmecken und wenn nötig, jetzt nachsalzen. Wenn das Gericht zu schnell austrocknet, 1 Tasse heisses Wasser vorsichtig nachgeben

Wenn das Wasser verdampft ist, feingehackte Petersilie drübergebenm, Pfanne vom Feuer nehmen und unter einem Küchentuch noch 5 Minuten ruhen lassen. In der Pfanne am Tisch servieren.

Die Zitrone achteln und dazu reichen: wer möchte, drückt den Saft vorsichtig über der Portion aus, gibt eine leckere saure Note, soll wahrscheinlich mit Vitamin C (Antiokzidantien) ein Gegengewicht zu soviel Eiweiss geben. Ansonsten kann man sich damit gut die Finger säubern und von unerwünschtem Geruch befreien.

Paella ist etwas zeitaufwendig in der Vorbereitung, dafür kann man sie aber gut auch am Vortag vorbereiten und alles in Tupper füllen und an jede Grillstelle mitnehmen. Es geht natürlich auch am heimischen Herd.

Wenn in grosser Menge gekocht wird, am besten gleich ein halbes Hähnchen nehmen und zerteilen. Wer möchte, nimmt Kaninchenfleisch oder was man eben sonst noch mag.

Es gibt auf Mallorca eine „paella ciega“, so etwa eine Paella, die man mit verbundenen Augen essen kann. Soll heissen, alles ist in kleine saubere Stückchen geschnitten, Muscheln ohne Schale, Scampis schon gepellt, etc. Aber viel schöner und leckerer ist eigentlich, hier mal die Meerestiere mit den Händen zu essen und reichlich Papierservietten zu benutzen.

Dazu: ein leichter Rotwein, oder Sangría (wenn sie keine Ballermannqualität hat, ist sie superlecker, also einfach einen vernünftigen Wein benutzen).

Übrigens: paella heisst nichts anderes als „Pfanne“, auf Valenzianisch, Katalanisch und Mallorquinisch.

Herzgruppe Can Picafort (Mallorca)









Unsere deutschen Freunde aus der Herzgruppe Can Picafort trainieren fleissig weiter. Trotz des Wetterumschwungs (für mallorquinische Verhältnisse ist es jetzt Winter geworden) ist die Stimmung gut.

Ich staune, wie man mit etwas Fantasie eine ganze Trainingsstunde füllen kann, nur mit Hilfe von einfachen elastischen Bändern. Deshalb hier noch mal einige Fotos.

Auch auf Mallorca: Schwitzen auf Rezept


Die klassische Kur war gestern. Heute gönnt man sich Medical Wellness. Und das Beste: Für Wohlfühlurlaub zur Gesundheitsvorsorge brauchen Sie kein ärztliches Attest. Einen Zuschuss von der Krankenkasse gibt es aber trotzdem. Von Jutta Christoph

Laut einer Studie des „BAT Freizeit-Forschungsinstituts" möchte schon jeder zweite Deutsche im Urlaub etwas für die Gesundheit tun. Kein Wunder, dass immer mehr Reiseveranstalter auf den Trend reagiert haben - mit Angeboten, die Relax- und Fitnessprogramme mit medizinischen Behandlungen verbinden. Auch auf Mallorca nimmt die Anzahl von Gesundheitsreisen stetig zu. Doch nicht alle Kurse werden von den Kassen unterstützt. Bevor Sie buchen, sollten Sie Ihrer Krankenkasse das ausgewählte Angebot vorlegen. Wer wissen möchte, ob ein Anbieter seriös ist, kann sich auch an den „Deutschen Medical Wellness Verband" wenden, der ein Qualitätssiegel für Anbieter vergibt. Informationen gibt es auch unter www.dmwv.de.

Manche Veranstalter weisen in ihren Katalogen spezielle Angebote aus, die von bestimmten Kassen bezuschusst werden. TUI arbeitet zum Beispiel mit der „Kaufmännischen" (KKH) zusammen und hat einen „Vital-Katalog" mit Präventionskursen im Programm. Und da Spanien nach Deutschland für TUI das wichtigste Zielgebiet ist, wurde das Mallorca-Angebot auf zwölf Hotels erweitert. „Seit mehreren Saisons verzeichnen wir auf Mallorca ein zweistelliges Wachstum bei den Gäste- und Umsatzzahlen", so Mehdi Langanke, Produktmanager von TUI Vital.

Zwei der beim Reiseveranstalter aufgeführten Hotels bieten Präventionspakete mit Krankenkassenbeteiligung. So wird im Vier-Sterne-Grupotel „Gran Vista" in Can Picafort zum Beispiel „Nordic Walking und Rückenschule" angeboten. Das einwöchige Kombi-Paket beinhaltet auch Aqua-Gymnastik, Herz-Kreislauftraining, Step und Funktionsgymnastik. „Bewegung mit Qigong und Yoga" heißt das Motto im 4-Sterne-Hotel „Son Caliu" an der Küste von Calvià. Hier können die Gäste eine Woche lang an Wassergymnastik, Qigong- und Yogakursen teil. Die Krankenkassen schießt 150 Euro zu. Mitglieder der KKH erhalten das Geld ganz unbürokratisch. Andere Kassen bieten für dieses Wellness-Angebot ebenfalls Zuschüsse an. Weitere deutsche Reiseveranstalter reagieren beim Thema Mallorca und Medical Wellness noch verhalten. Im aktuellen „Neckermann Care-Katalog" finden sich erst zwei Hotels auf Mallorca, die ausschließlich Wellness- und Beautyprogramme bieten. Susanne Schlung, Produktmanagerin für das Neckermann-Care-Programm: „Wellness ist ein absolutes Kurzreisethema. Deshalb besteht unser Angebot hauptsächlich aus Deutschland-Offerten plus einigen Häuser in grenznahen Regionen." Da sich Mallorca auch als Kurzreiseziel etabliert habe, wolle man bei Neckermann erneut versuchen, die Insel für Wellness-Urlauber interessant zu machen. „Wir werden sehen, wie unser bestehendes Angebot angenommen wird und dann entscheiden, ob wir es weiter ausbauen", so Schlung.

Dass Mallorca ein interessantes Ziel für Gesundheitsurlaub ist, zeigt auch das Projekt des Kardiologen und Internisten Javier Moreno im Hotel „Ca´n Picafort Palace" im Norden der Insel. Noch bis zum 8. März und bereits zum vierten Mal betreut Moreno dort eine Gruppe von Patienten aus Rheinland-Pfalz, die Herzinfarkte oder -operationen hinter sich haben. Das Programm beschreibt der Arzt mit „Tango und Fango" - Gesundheitsmaßnahmen wechseln sich mit Unterhaltung ab. Drei- bis viermal pro Woche trifft sich die Herzsportgruppe zu Gymnastik und Walken am Strand, diesmal neu im Programm ist ein Grundkurs Nordic Walking. An der Einführungsveranstaltung vergangenen Samstag (1.3.) nahmen fast 60 Interessenten teil, neben Morenos Herzsportgruppe auch Spanier und deutsche Residenten aus Port de Alcúdia, Artà, Pollença und Palma. Ebenfalls dabei war der Vorsitzende der spanischen Vereinigung für Nordic Walking (Asociación Española de Marcha Nórdica) und Monika Steiger, Trainerin für Nordic Walking und Leiterin von Herzsportgruppen in Rheinland-Pfalz. „Die Maßnahmen auf Mallorca beugen einem neuen Herzinfarkt vor", so Moreno, „die Gäste sollen zwar hauptsächlich Urlaub machen, aber nicht auf ihr normales Programm verzichten."

Auch wenn das Training der Gesundheitsvorsorge dient, müssen die Reisenden die gesamten Kosten selbst tragen. Es sei jedoch vorstellbar, dass man in Zukunft ambulante Reha-Maßnahmen anbiete, für die die Krankenkasse aufkommt, sagt Moreno. Sein Traum wäre es, auf Mallorca eine Reha-Klinik für europäische Patienten zu eröffnen und sich diese unter anderem von Deutschland zertifizieren zu lassen. Im Gespräch sei er mit den Krankenkassen deshalb schon seit längerer Zeit. Bis es soweit ist, arbeitet Moreno mit seinen Herzsportgruppen aus Rheinland-Pfalz in Can Picafort weiter. Die nächsten zwei Termine Ende März und Anfang April stehen bereits fest

(Infos unter Tel.: +34 - 971-50 03 43).

Quelle: Mallorca Zeitung

Herzgruppe Mallorca: unser Alltag


Bei diesem Sonnenaufgang macht doch jeder gern Frühsport.


Vor dem Sporthafen geht es am besten. Die meisten Mallorquiner schlafen noch.


Fussgymnastik im Sand. Der Strand ist eine unerschöpliche Quelle für gute Übungen.


Allen macht es grossen Spass.

Öko-VIP Maffay auf Mallorca


Wir Deutschen kennen Peter Maffay als Rocksänger. Die Zahl der Mallorquiner, die seine Songs mitsingen können, ist dagegen gering. Hier fällt der Musiker eher durch seine wohltätige Arbeit mit Kindern auf, sowie als Öko-Bauer. Maffays Arbeit mit der und für die Natur nötigt auch der mallorquinischen Politik Respekt ab.

Daher stattete die balearische Landwirtschaftsministerin Mercè Amer jetzt der Finca Can Sureda einen Besuch ab. Zusammen mit Lokalpolitikern aus Pollença ließ sich die Ministerin von Maffay und dessen Freund Miquel Alemany den Öko-Hof erklären und zeigte sich beeindruckt. Der Besuch bei Maffay solle ein Zeichen der Unterstützung für die Öko-Landwirtschaft sein, die die umweltverträglichste sei. Amer hat die Maffay-Finca aber auch stellvertretend ausgewählt, für die „gute Arbeit vieler ausländischer Mitbürger auf Mallorca, für die sie Unterstützung durch die Institutionen erhalten müssten, um die Projekte wie zum Beispiel Öko-Landwirtschaft voranzubringen”.

Maffay und sein Team loten bereits seit rund 30 Jahren auf Mallorca die Möglichkeiten der Insel. Maffay: „Mit der ökologischen Landwirtschaft können wir die Werte der Erde betonen und helfen, das Gleichgewicht der Natur beizubehalten.”

Mercè Amer bestaunte auch den Hofladen auf Can Sureda und ließ sich von Maffay die benachbarte Finca Can Llompart seiner Fundació Tabaluga zeigen, wo traumatisierte Kinder Urlaub machen können. Zum Abschluss gab es ein leckeres Büfett mit Produkten von Can Sureda.
Quelle:www.mallorcamagazin.es

Unser Tipp für Ihren nächsten Mallorca-Aufenthalt: ein Ausflug nach Pollença lohnt sich jeden Tag ausser Sonntagsnachmittags und dort suchen Sie Can Sureda im Dorfzentrum und nachmittags / abends, je nach Jahreszeit - dann sind alle Busse weg - fahren Sie weiter zum Mirador am Cap Formentor und geniessen die Abendsonne.

Mehr Herztote durch Bankenkrise?


Tausende Sparer könnten bei einer umfassenden Bankenkrise infolge der Aufregung Herzattacken erleiden und sterben, warnen britische Forscher von der Uni Cambridge. Allein in Großbritannien könnte es zwischen 1300 und 5000 zusätzliche Todesfälle durch Herzkrankheiten geben, wenn eine große Zahl von Finanzinstituten in Schwierigkeiten geraten sollte (Globalisation And Health 4, 2008, 1).

Die Forscher verglichen die Todeszahlen der WHO-Sterbestatistik mit den Weltbank-Daten zu Bankenpleiten und anderen Finanzkrisen: Während in reichen Staaten wie Großbritannien oder den USA der Verlust der Ersparnisse tödliche Herzerkrankungen um bis 6,4 Prozent ansteigen lassen könnte, sei die Gefahr in armen Ländern mit einer Steigerung von bis zu 26 Prozent noch größer.
Besonders gefährdet seien alte Menschen, deren Gesundheit nicht mehr die beste ist und die zugleich mit dem Verlust ihrer ersparten Mittel für den Lebensabend fertig werden müssten.

Quelle: dpa

Herzgruppe Mallorca. Markus Heck


Hola, Dr. Moreno
mein Name ist Markus Heck und ich bin zur Zeit mit der Herzsportgruppe auf Mallorca. Den folgenden Text habe ich in meinen Blog auf meiner deutschen Seite gesetzt. Wenn Sie moechten, koennen sie diesen auch gerne in Ihren Blog setzen.
Alles Gute, und bis Donnerstag
Markus Heck


Nebelverhangen und kalt ist es am Samstag Morgen als meine Frau und ich uns ins Auto setzen um nach Frankfurt zu fahren. Genau das richtige Wetter um sich fuer zwei Wochen von Deutschland zu verabschieden. Zwei Wochen Mallorca "in the Sun", so war der
Plan.

Angeboten von der Herzstiftung fuer einen guten Preis, fuer Herzpatienten und Begleitung. Mit dem sicheren Gefuehl im Bauch das auch im Urlaub ein guter Arzt samt guter Klinik in greifbarer Naehe ist.

Der Flug von Frankfurt nach Palma mit Air Berlin ist so ruhig, dass es sogar mir gelingt ein Stueck weit zuschlafen. -Und das will was heissen- Noch ein kleiner Snack, ein kleiner Huepfer im Landeanflug, und wir setzen unsere Fuesse auf Mallorquinischen Boden.

Nun zeigt sich an der Sammelstelle der Herzgruppe, wer aus der Maschine zu uns gehoert und wer nicht. Und nachdem unser Busfahrer es geschafft hat, die bockige Gepaecktuer des Kleinbusses zu besiegen, unsere sieben Sachen verstaut hat und wir alle eingestiegen sind, rollen wir unserem Tagesziel, dem -Can Picafort Pallace- entgegen.

Wir staunen nicht schlecht als wir nach einer guten Stunde Fahrt das Hotel betreten, denn die grosse, marmorierte und freundlich gestaltete Eingangshalle laesst ein edeles Ambiente erwarten und erste Selbstkritik an der mitgefuehrten Garderobe wird laut.

Wir bekommen wieder einmal das Gefuehl vermittelt, erwartet zu werden, den gegen Vorlage unseres Passes erhalten wir ohne grosse Formalitaeten unsere Zimmerkarten (Schluessel sind heutzutage ja verpoent) und eine kurze Einweisung in die Begebenheiten des Hauses. Wir erblicken den Aussenpool samt Bar, den Innenpool, das Jacuzzi, den Trainigsraum und schliesslich unsere Apartements, die grosszuegiger nicht eingerichtet sein koennten.

Eine Kittchenette samt Zubehoer und Microwelle, grosse Betten, grosses Badezimmer mit Duschwanne, Schminkspiegel, Wohnbereich mit Fernseher und grosser Balkon. EIN TRAUM!!

Genau so gross faellt auch das Buffet zur allabendlichen und allmorgendlichen Fuetterung der Herde aus. Das Essen ist sehr gut, sehr reichhaltig und sehr vielfaeltig. Schon beim ersten Abendessen begrabe ich mein Ziel, in den zwei Wochen 1 Kg abzunehmen. Zu verlockend und interesant sind all die tollen Sachen hier.

Am Samstagmorgen werden wir von Monika Steiger, unserer Uebungsleiterin, Dr. Moreno und Hoteldirektor Hr. Strombeck ueber den weiteren Verlauf unseres Urlaubs informiert wobei extra nochmal auf den Sinn dieser Reise hingewiesen wird: Auch wenn wir hier etwas fuer unseren Korper tun wollen, so ist es doch in erster Linie Urlaub. Also: NUR KEIN STRESS!!

Seit Montag sind wir nun "aktiv" hier und Monika laesst sich so einiges einfallen, damit Koerper Geist und Seele in Schwung bleiben. Der Fruehsport um 07:30 Uhr weckt die mueden Lebensgeister und bringt den Kreislauf in Schwung.

Nicht zu vergessen, die Aussicht auf die aufgehende Sonne ueber der Bucht, denn der Fruehsport findet auf der Strandpromenade von Can Picafort statt. Alleine hierfuer lohnt es sich schon, den kurzen Weg zum Strand zu gehen.

Wir bekommen Barfuss-Spaziergaenge samt Fussgymnastik am Strand geboten, Kneipp-Gaenge am Hotel-Pool, Gymnastik an der frischen Luft, und wer moechte kann Abends nach dem Essen noch an einer Lesestunde mit Monika teilnehmen.

Meine Frau und ich geniessen diesen Urlaub sehr, denn neben den angebotenen Aktivitaeten hat man jede Menge Zeit und Moeglichkeiten die Fauna und Flora von Mallorca auf seine individuelle Weise kennenzulernen.

Nicht zu vergessen, den Charme und die Offenheit mit der uns die Einheimischen hier entgegenkommen. Ob nun ausgedehnte Wandertouren, einfache Spaziergaenge, Radtouren, Mietwagen oder der oeffentliche Bus. Es gibt viele Moeglichkeiten Land und Leute naeher kennezulernen.

Das mag sich jetzt anhoeren wie Werbung fuer Beton, aber es kommt halt wirklich darauf an was man daraus macht.

Schade ist nur das nicht mehr Herz-Damen und -Buben diese Moeglichkeit wargenommen haben.

Man soll ja bekanntlich den Tag nicht vor dem Abend loben, aber ich fuer meinen Teil habe schon mehr bekommen als ich mir von dieser Reise versprochen
habe. Und darum sage ich schon jetzt an all jene die diesen Urlaub moeglich gemacht haben -ob nun Zimemrmaedchen, Reisebegleitung, Hotelmanager oder Arzt- : VIELEN DANK!!

Hier haben wir alles das bekommen
WAS DAS HERZ BEGEHRT..........

Herzgruppe macht Nordic Walking auf Mallorca

Unsere rheinlandpfälzischen Herzgruppenteilnehmer starten zum 1. Nordic-Walking in Can Picafort.

Die Kursleiterin Monika Steiger vermittelt erste Grundkenntnisse.


Gruppenfoto - man beachte den blauen Himmel und den Strand im Hintergrund.

Nordic- Walking ohne Schnee: "Southern" Walking im Februar, 26ºC in der Sonne!

Einige Spanier sind dazugekommen.


Wer hat die schönsten Beine?



Die Jury hat entschieden!

... Monika hat die schönsten Beine!

Der "Imbiss" nach dem Nordic-Walking: zum Abnehmen. Der koch geht mit gutem Beispiel voran.

Der Organisator bittet zu Tisch...

Der herzgesunde Imbiss: Kartoffelchips, aber auch OLIVEN...

... eine "tapa" mit Paella...


... ein Gläschen Rotwein...


... hoffentlich sieht uns keiner!


Wir hatten viel Vergnügen, es war eine tolle Veranstaltung.