Transzendentale Meditation senkt spürbar den Blutdruck

Wenn Menschen zur Entspannung meditieren, geht ihr Blutdruck merklich runter, berichten US-Forscher aus Lesington in einer Meta-Analyse. Insgesamt hatten die Forscher neun Studien zur Transzendentalen Meditation analysiert. Im Schnitt sank dabei der systolische Blutdruck um 4,7 mmHg, der diastolische um 1,9 mmHg - verglichen mit nicht meditierenden Kontrollpersonen. Bei Hypertonikern und Normotonikern wurde der Blutdruck ähnlich stark reduziert.

Wurden nur die drei Studien mit der höchsten Qualität berücksichtig, war der Unterschied sogar noch größer: Der systolische Blutdruck war dann um 6,4 mmHg und der diastolische um 3,4 mmHg niedriger als bei Kontrollpersonen (Am J Hypertension 21, 2008, 310).

An den Studien hatten insgesamt über 700 Menschen teilgenommen, etwa die Hälfte davon übte sich in Transzendentaler Meditation, die andere verzichtete darauf. Die durchschnittliche Studiendauer lag bei 15 Wochen, die Teilnehmer hatten zwischen ein und drei Meditationssitzungen pro Woche.

Meist wird Transzendentale Meditation zweimal täglich 20 Minuten lang geübt. Die Meditierenden wiederholen bei geschlossenen Augen gedanklich eine kurze Wortfolge, ein Mantra - ein Wort aus dem Sanskrit. Sie sollen dabei ihre Gedanken hinter sich lassen (transzendieren) und so ihr Bewusstsein ungetrübt erleben.
Quelle: aerztezeitung.de
ein schöner Artikel, mit dem ich mich bei Laurie Pearsall bedanke, die mir in unseren winterlichen Yoga-Stunden, die ich vorübergehend abbrechen muss, durch ihre Meditationseinlagen ganz neue Erfahrungen ermöglicht hat. Wer sie kennenlernen möchte, kann z. Z. in Pollença eine Austtellung ihrer Bilderwerke besuchen.