Warum gibt es keine übergewichtigen Pflanzen?



"Doch, es gibt solche Pflanzen. Die 'übergewichtigen' Pflanzen legen Speicherstoffe, die dem tierischen Fett entsprechen, in ihrem 'Körper' an, um damit harte Zeiten, also den Winter, überstehen zu können. Zum Beispiel Kartoffelpflanzen in Knollen. Alles eine Frage der Analogie", meint Karl Holz

"Weil Pflanzen ständig weiter wachsen (Bäume) oder absterben (Gräser und Kräuter), verbrauchen sie die Nährstoffe. Da der Mensch ab einem gewissen Alter nicht mehr nach oben wächst, muss er sich eine andere Richtung aussuchen - oder wie eine Pflanze absterben. Wir arbeiten dran, Mahlzeit!", schreibt Th. Hinrichs aus Erfde.

"Was die Pflanzen an zu vielen Nährstoffen aufnehmen, stecken sie in ihren Nachwuchs: Früchte, Blüten, Samen. Vielleicht sollten die Menschen auch einfach mal mehr Energie in ihren Nachwuchs stecken?", schlägt Christina P. aus Hamburg vor.

"Gibt es das wirklich nicht? Immerhin gibt es eine Pflanze, die der Volksmund 'Fette Henne' nennt. Und was ist mit Wasser-Gen-Tomaten und den riesigen Kürbissen und Melonen, die sich vor lauter faulem Rumliegen unter ihrem eigenen Gewicht verformen?", fragt Günter Maier aus Reutlingen .

Aus: Rubrik: Gewagt gefragt im „Stern“- online