Herzsportgruppe Can Picafort 2013

































Tagebucheintrag Donnerstag, 14.03.2013

Nachdem das Regengebiet gestern über uns hinweg fegte und jeder etwas nass wurde, begrüßte uns heute  ein brausend tobendes Meer . So haben die Frühsportler  ein völlig anderes Bild vom Meer geboten bekommen. Wenn auch die  Regenwolken am Himmel drohend hingen, hat uns doch die Sonne begrüßt.
Vormittags hatten wir viel Spaß beim Sport mit Luftballons. 

Manche Übungen sahen aber auch wirklich zu ulkig aus! So wurden durch lachen ganz nebenbei auch die Bauchmuskeln trainiert. Wir konnten die Vormittagsbewegungsstunde bei strahlendem Sonnenschein genießen. Übungen mit dem Luftballon haben uns erneut gezeigt, war alles mit einfachsten Gegenständen möglich ist. Auch bei dieser Stunde hatten neben der Bewegung  alle viel Spaß . Am Nachmittag wurde die Bewegungsstunde mit Handtüchern durchgeführt. So ganz "nebenbei" war hier ein verstecktes intensives Schultertraining  der Stundeninhalt.

Tagebucheintrag Freitag 15.03.2013

Am Vormittags wurde im Sitzen geturnt. Das hört sich vielleicht bequem und anspruchslos an, kann aber auch anstrengend werden! Hier wurden unter anderem die Balance gefordert oder auch die Bauchmuskeln trainiert.

Am Nachmittag gab es dann einen Workshop zum Riechen, Hören und Fühlen. Da waren die Sinnesorgane gefordert....

Abends wurde aufgrund zahlreicher Anfragen nochmals Tanzmusik aufgelegt und nochmal das Tanzbein geschwungen.

Gesundheitstourismus: die Zukunft Mallorcas? (III)


















Der touristische Sektor ist der wichtigste auf den Balearischen Inseln. Er zeichnet sich durch die Qualität seiner Dienstleistungen und Respekt für die Umwelt aus. Seit einigen Jahren haben die Balearen eine wachsende Nachfrage nach Nachhaltigkeit und Abwechslungsreichtum. Ziel ist es, das Angebot von Sonne und Strand mit neuen Tourismusmodalitäten zu ergänzen, um neue Qualitätsnachfragen zu fördern, die zudem zu einem Anstieg der Tourismuseinnahmen führen könnten . Die Konkurrenzfähigkeit soll mit Hilfe innovativer Methoden und einer besseren Ausbildung der Mitarbeiter noch verstärkt werden.  Eine neue Modalität des Tourismus auf der Balearem könnte  das Gesundheitstourismus sein.

Dabei handelt es sich um einen der ältesten touristischen Sektoren der Welt. Auf den Inseln befinden sich mehr als 40 verschieden Thermalquellen, die reich an Mineralien sind, und diese sich, gemischt mit Meerwasser sehr gut zur Behandlung bei Rehabilitationen, Verletzungen und anderen Leiden eignen. Die reine Thermaltherapie  kann sich mit Thalassotherapie (Meerwasser),  Heliotherapie (Sonne) und Fango aus feuchten Gebieten wie die Albufera ergänzen  sowie  Behandlung mit Algen, Thermotherapie,  etc.

Die Balearischen Inseln sind ausserdem das ideale Ziel zur Entspannung, um Stress, Müdigkeit und die alltäglichen Probleme zu vergessen - Strandspaziergänge und Bäder im kristallklaren, angenehm warmen, jodhaltigen Wasser sind nur zwei der möglichen Wohltaten für Geist und Körper.

Mehrere Hotels auf den Balearen könnten als Rehaeinrichtungen fungieren mit der Möglichkeit medizinische Leistungen an andere europäische  Ländern anzubieten.  Stellen Sie sich vor,  welch positiver Effekt könnte bei der Rekonvaleszenz  die Sohne und die angenehme Temperatur auf die Gesundheit haben.


Tagebucheintrag Dienstag 12.03.13:

Nach dem erfrischenden, von einem sehr schönen Sonnenaufgang begleiteten  Frühsport schmeckt das Frühstück einfach noch besser. Vormittags wurde in der Sportstunde die Koordination und Konzentration geübt. Was wieder mit sehr viel Spass verbunden war, insbesondere wenn man wechselseitig rechts und links Arme oder Beine bewegen sollte.viele konnten erkennen, wie wichtig solche Übungen für den Alltag sind.

Am Nachmittag stand die Sportstunde unter dem Motto "Kräftigung". Mit kleinen Flaschen, einmal gefüllt mit Wasser oder mit Sand kann man viele Übungen verstärken und somit ein kleines Muskeltraining gestalten. Der Spaß und die Überraschung über die Vielfalt der Übungsmöglichkeiten stand auch hier wieder im Vordergrund.

Ein gemütlicher Abendausklang in der Bar rundet den Tag ab.

Gesundheitstourismus: die Zukunft Mallorcas? (II)











Um die regionale wirtschaftliche Entwicklung im Bereich des  Gesundheits-Tourismus Mallorcas zu fördern, ist  die Durchführung mehrerer verschiedener  Projekte  notwendig, die  wiederum miteinander verbunden sind. In den letzten Jahren beginnt man  die Entwicklung von Netzwerken und Synergien, die mit dieser Methode erreicht werden kann, positiv zu bewerten. Um neue Impulse für die Region zu geben, ist es primär Aufgabe die Förderung neuer Initiativen zu unterstützen,  miteinander kompatibel zu machen und in Verbindung  zu halten.

Der Schlüssel ist, ein allgemeines Konzept für jede Lokalität zu finden. Desweiteren ist eine Spezialisierung erforderlich . In einer globalisierten und wettbewerbsintensiven Welt  wird es notwendig, eine Marktlücke und Kundensegmentierung zu finden. Nach dem ersten Schritt der Vereinbarung eines Entwicklungsmodells für jeden Standort, müssen alle Aktionen , die in der Zukunft getroffen werden,  die vereinbarten Grundsätze  erfüllen.

Nach dem Vorschlag, dem Ort  Kurortcharakter  zu verleihen, muss klar sein was dieser Charakter  beinhaltet.

Die grundlegenden Merkmale  sind:
  • -Angebot medizinischer Behandlung in der akuten Phase oder nach Operationen
  • -Angebot  für die Vorsorge-oder Rehabilitationseinrichtungen.
  • -Angebot der  Regeneration und Stärkung des Gesundheitssystems
  • -Angebot für Wellness

Es gilt ein gemeinsames Konzept für High-Tech-Medizin im  Bereich Prävention, Rehabilitation und vor allem Gesundheitstourismus und Wellness zu finden.  Medizin und Hotelsektor  kann miteinander vereint, sich gegenseitig zum Nutzen sein. Durch den  Gesundheits-Tourismus werden vorhandene Arbeitsplätze gestärkt und neue Arbeitsplätze geschaffen. Beide Sektoren - Tourismus und Gesundheit – könnten verbunden werden und mehr Menschen beschäftigen. An der Gesundheit sollte nicht gespart , sondern  es sollte in sie  investiert werden. Diese  Maßnahmen würden eine neue nationale „Industrie“  der Präventions und Reha-Kliniken schaffen, die  direkt und indirekt tausende neuer Arbeitsplätze  erstellen könnte. Nach dem Erstellen der notwendigen medizinischen Infrastruktur und  des durch Wellness erweiterten Angebotes , das der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, werden die potenziellen Kunden nicht nur aus den nationalen, sondern auch aus dem internationale Bereich kommen. In  Europa  gibt es praktisch  keine Hindernisse für medizinische Serviceangebote.

Dadurch kann erreicht werden :
  1. -Ganzjährige Saison: Gesundheits-Tourismus kann das ganze Jahr betrieben werden
  2. -Health-Empowerment  ist eine neue  Einnahmequelle
  3. -Weitere  Angebote, die die Stadt machen könnte wären: Angebote aus der Thalasso-, Helio- und Klimatherapie und Angebote aus anderen  medizinischen Bereichen wie, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Herz und Gefäße, neurologische und psychosomatische Krankheiten, Stoffwechselstörungen, gynäkologische Erkrankungen, chronische Erschöpfungssyndrom, Mobbing, Hautkrankheiten, Erkrankungen der Atemwege, Allergien, etc.
  4. -Verkehrsberuhigte Zonen
  5. -Minderung der Lärmbelästigung
  6. -Verringerung der Luftverschmutzung
  7. -Mehr  Grünflächen
  8. -Erweiterung des Unterhaltungsangebotes
  9. -Barrierefreiheit in allen Zonen


Und jetzt unserem Tagebuch:

Tagebucheintrag Samstag 9.3.2013

Der heutige Tag wurde mit Frühsport begonnen.

Wer seinen inneren Schweinehund besiegen konnte, wurde an der Strandpromenade von den ersten Sonnenstrahlen des Tages wachgeküsst. Nach den morgendlichen Dehn-, Streck- und Aufwärmübungen schmeckte das Frühstück nochmal so gut!

Um 10h traf man sich zum „Welcome-Cocktail“ in der Hotelbar, wo wir von den Übungsleiterinnen, Dr. Moreno und nicht zuletzt vom Hotelmanager Harald Strombeck begrüßt wurden.

Man erläuterte den Ablauf der kommenden Woche und stellte die diesjährigen fakultativen Ausflüge vor, die am Mittwoch stattfinden würden. Dr. Moreno machte neugierig auf einen Workshop, den er am Wochenende anbieten wird.

Auch Herr Strombeck hielt wieder eine Überraschung bereit: das diesjährige Herzsportreise T-Shirt in grün für jeden Teilnehmer. Der Ansturm auf die T-Shirts war wie erwartet sehr groß und so manch einer trug das gute Stück bereits nachmittags zur Übungsstunde.

Die Zeit bis dahin gestaltete jeder nach eigenem Ermessen:

Manche erkundeten die nähere Umgebung, entspannten auf dem Balkon oder genossen die Sonne bei einer Tasse Kaffee im Hotelinnenhof.

Tagebucheintrag Sonntag, 10.3.2023

Auch heute wurden wir wieder von der Sonne wachgeküßt! So läßt sich auch der Frühsport am Sonntag gut ertragen.  


Um den Teilnehmern Gelegenheit zu eigenen Aktivitäten zu geben, fanden heute keine Sportstunden mehr statt. 


Viele fuhren mit dem Bus nach Alcudia auf den Markt, andere besuchten den Gottesdienst in Can Picafort.


Nach dem Abendessen wurde in der Bar das Tanzbein geschwungen.


Tagebucheintrag Montag, 11.3.2013

Heute lohnte sich das noch etwas frühere Aufstehen, um pünktlich die „Anstoß-Lesung“ um 7:20h in der Hotelhalle mitzuerleben.  Die Übungsleiterin Monika Steiger liest dann ausgewählte, durch den Radiosender SWR bekannte Texte vor. So bekommt man kleine Denkanstöße zu unterschiedlichen Themen und man bereitet nicht nur den Körper auf einen weiteren, abwechslungsreichen Tag vor.

Thema der heutigen Vormittagsgymnastik war: „Dehnen und Atmen“.  Was sich für mich zunächst recht entspannt anhörte, entpuppte sich im Laufe der Stunde doch als recht anspruchsvoll. Da machten sich Muskeln und Sehnen bemerkbar, die in den letzten Jahren offenbar in Vergessenheit gerieten….