Das ideale Kopfkissen

Um richtig ausruhen zu können, muss man  einige Faktoren berücksichtigen, die miteinander verbunden sind.  Geräuschpegel, Helligkeit oder die Temperatur im Zimmer, welchem Stress sind wir zur Zeit ausgesetzt, die Schlafstellung des Einzelnen, Qualität der Matratze, etc. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor, auf den ich in diesem Artikel eingehen werde, dem oft nicht ausreichend Bedeutung beigemessen wird, ist die Qualität des Kopfkissens. Heute geht es in meinem Betrag darum wie sie das optimale Kissen für Ihren Bedarf finden.

Wir erinnern uns, dass die ideale Position um Auszuruhen die natürliche Form unserer Wirbelsäule mit ihren vier Kurven berücksichtigt und respektiert.

Vorraussetzung ist, wir wissen um unsere Schlafgewohnheiten: auf dem Rücken oder Bauchschläfer und wie sehr bewegen wir uns während wir ruhen. Sobald dies klar ist, ist die Auswahl des entsprechenden Kissens nicht mehr so schwierig.

Die ungünstigste Position hält der Bauchschläfer inne, aber sie gibt es eben. In diesem Fall sollte das Kissen dünn und weich sein, um zu vermeiden, dass der Nacken überdehnt wird, zumal der „Schläfer“ gerne liebevoll sein Kissen umarmt oder die Arme darunter versteckt.

Die Seitenlage ist eindeutig die gesündeste Position. Das Kissen soll dick und fest sein, um den Winkel vom Ohr zur Schulter im korrekten Abstand zu halten und ein Überdehnen des Halses zu verhindern.
Schlafen wir bevorzugt auf dem Rücken, muss das Kissen von mittlerer Härte und Festigkeit sein. Nicht zu hoch, um auch hier nicht zu Überdehnen.

Neben der Grösse und seinem Härtegrad spielt auch die Füllung, bzw die Qualität des Materials, eine Rolle. Die beste Füllung ist immer noch die Daune. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen und Qualitäten. Latex oder Viscosekissen sind im Allgemeinen günstiger als Daunen, aber nicht ganz so preiswert wie die traditionalen Kunstkissen. Aber sie haben den Vorteil, dass sie sich optimal an unsere Körperform anpassen. Es lohnt sich schon ein bisschen in den gesunden Schlaf zu investieren.


Und ...sind wir doch mal ehrlich: Wieviel Geld haben Sie in den letzten 10 Jahren für Kopfkissen und wieviel für möglichst dickes, sanftes, körperfreundliches  „Wohlfühl“ -Toilettenpapier ausgegeben?