Gesundheitstourismus: die Zukunft Mallorcas? (II)











Um die regionale wirtschaftliche Entwicklung im Bereich des  Gesundheits-Tourismus Mallorcas zu fördern, ist  die Durchführung mehrerer verschiedener  Projekte  notwendig, die  wiederum miteinander verbunden sind. In den letzten Jahren beginnt man  die Entwicklung von Netzwerken und Synergien, die mit dieser Methode erreicht werden kann, positiv zu bewerten. Um neue Impulse für die Region zu geben, ist es primär Aufgabe die Förderung neuer Initiativen zu unterstützen,  miteinander kompatibel zu machen und in Verbindung  zu halten.

Der Schlüssel ist, ein allgemeines Konzept für jede Lokalität zu finden. Desweiteren ist eine Spezialisierung erforderlich . In einer globalisierten und wettbewerbsintensiven Welt  wird es notwendig, eine Marktlücke und Kundensegmentierung zu finden. Nach dem ersten Schritt der Vereinbarung eines Entwicklungsmodells für jeden Standort, müssen alle Aktionen , die in der Zukunft getroffen werden,  die vereinbarten Grundsätze  erfüllen.

Nach dem Vorschlag, dem Ort  Kurortcharakter  zu verleihen, muss klar sein was dieser Charakter  beinhaltet.

Die grundlegenden Merkmale  sind:
  • -Angebot medizinischer Behandlung in der akuten Phase oder nach Operationen
  • -Angebot  für die Vorsorge-oder Rehabilitationseinrichtungen.
  • -Angebot der  Regeneration und Stärkung des Gesundheitssystems
  • -Angebot für Wellness

Es gilt ein gemeinsames Konzept für High-Tech-Medizin im  Bereich Prävention, Rehabilitation und vor allem Gesundheitstourismus und Wellness zu finden.  Medizin und Hotelsektor  kann miteinander vereint, sich gegenseitig zum Nutzen sein. Durch den  Gesundheits-Tourismus werden vorhandene Arbeitsplätze gestärkt und neue Arbeitsplätze geschaffen. Beide Sektoren - Tourismus und Gesundheit – könnten verbunden werden und mehr Menschen beschäftigen. An der Gesundheit sollte nicht gespart , sondern  es sollte in sie  investiert werden. Diese  Maßnahmen würden eine neue nationale „Industrie“  der Präventions und Reha-Kliniken schaffen, die  direkt und indirekt tausende neuer Arbeitsplätze  erstellen könnte. Nach dem Erstellen der notwendigen medizinischen Infrastruktur und  des durch Wellness erweiterten Angebotes , das der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, werden die potenziellen Kunden nicht nur aus den nationalen, sondern auch aus dem internationale Bereich kommen. In  Europa  gibt es praktisch  keine Hindernisse für medizinische Serviceangebote.

Dadurch kann erreicht werden :
  1. -Ganzjährige Saison: Gesundheits-Tourismus kann das ganze Jahr betrieben werden
  2. -Health-Empowerment  ist eine neue  Einnahmequelle
  3. -Weitere  Angebote, die die Stadt machen könnte wären: Angebote aus der Thalasso-, Helio- und Klimatherapie und Angebote aus anderen  medizinischen Bereichen wie, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Herz und Gefäße, neurologische und psychosomatische Krankheiten, Stoffwechselstörungen, gynäkologische Erkrankungen, chronische Erschöpfungssyndrom, Mobbing, Hautkrankheiten, Erkrankungen der Atemwege, Allergien, etc.
  4. -Verkehrsberuhigte Zonen
  5. -Minderung der Lärmbelästigung
  6. -Verringerung der Luftverschmutzung
  7. -Mehr  Grünflächen
  8. -Erweiterung des Unterhaltungsangebotes
  9. -Barrierefreiheit in allen Zonen


Und jetzt unserem Tagebuch:

Tagebucheintrag Samstag 9.3.2013

Der heutige Tag wurde mit Frühsport begonnen.

Wer seinen inneren Schweinehund besiegen konnte, wurde an der Strandpromenade von den ersten Sonnenstrahlen des Tages wachgeküsst. Nach den morgendlichen Dehn-, Streck- und Aufwärmübungen schmeckte das Frühstück nochmal so gut!

Um 10h traf man sich zum „Welcome-Cocktail“ in der Hotelbar, wo wir von den Übungsleiterinnen, Dr. Moreno und nicht zuletzt vom Hotelmanager Harald Strombeck begrüßt wurden.

Man erläuterte den Ablauf der kommenden Woche und stellte die diesjährigen fakultativen Ausflüge vor, die am Mittwoch stattfinden würden. Dr. Moreno machte neugierig auf einen Workshop, den er am Wochenende anbieten wird.

Auch Herr Strombeck hielt wieder eine Überraschung bereit: das diesjährige Herzsportreise T-Shirt in grün für jeden Teilnehmer. Der Ansturm auf die T-Shirts war wie erwartet sehr groß und so manch einer trug das gute Stück bereits nachmittags zur Übungsstunde.

Die Zeit bis dahin gestaltete jeder nach eigenem Ermessen:

Manche erkundeten die nähere Umgebung, entspannten auf dem Balkon oder genossen die Sonne bei einer Tasse Kaffee im Hotelinnenhof.

Tagebucheintrag Sonntag, 10.3.2023

Auch heute wurden wir wieder von der Sonne wachgeküßt! So läßt sich auch der Frühsport am Sonntag gut ertragen.  


Um den Teilnehmern Gelegenheit zu eigenen Aktivitäten zu geben, fanden heute keine Sportstunden mehr statt. 


Viele fuhren mit dem Bus nach Alcudia auf den Markt, andere besuchten den Gottesdienst in Can Picafort.


Nach dem Abendessen wurde in der Bar das Tanzbein geschwungen.


Tagebucheintrag Montag, 11.3.2013

Heute lohnte sich das noch etwas frühere Aufstehen, um pünktlich die „Anstoß-Lesung“ um 7:20h in der Hotelhalle mitzuerleben.  Die Übungsleiterin Monika Steiger liest dann ausgewählte, durch den Radiosender SWR bekannte Texte vor. So bekommt man kleine Denkanstöße zu unterschiedlichen Themen und man bereitet nicht nur den Körper auf einen weiteren, abwechslungsreichen Tag vor.

Thema der heutigen Vormittagsgymnastik war: „Dehnen und Atmen“.  Was sich für mich zunächst recht entspannt anhörte, entpuppte sich im Laufe der Stunde doch als recht anspruchsvoll. Da machten sich Muskeln und Sehnen bemerkbar, die in den letzten Jahren offenbar in Vergessenheit gerieten….