Gesundheitstourismus: die Zukunft Mallorcas? (I)




Am Anfang spielte beim  Tourismus  das Glück eine grosse  Rolle. Man hat es oder hat es nicht.
Ein bisschen wie ein Sechser im Lotto für die Regionen, die durch ihre Naturgegebenheiten (Strand, Klima, Gebirge usw) oder aber durch ihr historische Entwicklung ( Monumente, Museen, besondere Schauplätze , usw.) begünstigt wurden.

Grösstenteils wurde bis jetzt gereist um etwas zu sehen. Das bedeutete, hatte der Ort  einen Publikumsmagneten kamen Touristen;  wenn es nichts zu sehen gab, gab es auch weniger Tourismus oder er blieb ganz aus. Mallorca hat seinen Tourismus hauptsächlich auf der Grundlage Sommer, Sonne, Strand und Meer  gegründet und das konditioniert die Saisonnalität der Nachfrage.

Die Zeiten haben sich aber geändert. Es geht nicht mehr allein darum den Aufenthaltsort zu ändern, sondern es geht auch darum selbst aktiv zu werden. Also: Man fährt weg, um etwas „ zu tun“.

Die natürlichen Gegebenheiten allein reichen teilweise nicht mehr aus und man muss neue Wege gehen, um den Konsumenten anzusprechen. Einzigartige Projekte, die sich auf dem Markt beweisen und Bestand haben.

Ich meinerseits versuche auch ein Sandkorn dazu beizutragen und organisiere im Gesundheitstourismus– seit sieben Jahren schon -  Rehaurlaub für Herzpatienten aus Deutschland.

Die nächsten zehnTage werde ich eine Art Tagebuch führen um aufzuzeichnen was wir  konkret machen und welche Erfahrungen die Patienten erleben.

Hoffentlich fühlen sich noch ganz viele Menschen mehr angesprochen, angeregt, animiert...uns auf dieser wunderschönen Insel zu besuchen.