
Blog von Dr. Javier Moreno, Kardiologe und Internist in 07300 Inca / Mallorca, Avda. d'Alcudia, 16-1ºD, Tel. +34 971 500 343 und in Messalut (Manacor) Tel. 971 559 000. e-mail: medininca@yahoo.es
Bethany Hamilton oder die Macht der Willenskraft

ADHS - das "Zappelphilipp-Syndrom"

Sex mit neuem Hüftgelenk

Haben reiche Leute besseren Sex?

Dr. Thomas Pollet und Professor Daniel Nettle von der Newcastle University in England haben Daten einer Studie aus China ausgewertet. Für den "Chinese Health and Family Survey" waren 5000 Chinesen befragt worden, darunter 1534 Frauen in fester Partnerschaft. Wie die "Times" im Internet berichtet, erlebten 121 dieser Frauen beim Sex stets ihren Höhepunkt, 408 häufig, 762 kamen gelegentlich zum Orgasmus und 243 selten oder nie. Dabei hatte ein höheres Einkommen des Partners einen hohen positiven Einfluss auf die Häufigkeit der Orgasmen.
Wie alt möchten Sie denn werden?

Tolle Stimmung beim Nordic-Walking im Norden von Mallorca
Vergangenen Samstag startete die neue Initiative "fit and fun" mit dem ersten von ganz sicher vielen weiteren Treffen und Aktivitäten: und es war ein grosser Erfolg. Das Wetter, die Teilnehmerzahl, ein uriges "mallorquinisches" Frühstück, die Stimmung in der Gruppe. Ein grosses Lob bekamen die beiden Trainer Caroline Guldner und Stephan Conradi von Atemrausch.
Wer bei der nächsten Gelegenheit gleich am kommenden Samstag dabeisein möchte, melde sich bitte diesmal auf der Atemrausch-website direkt an.
Liebe Teilnehmer, wir sind gespannt auf Ihr Echo! Das wird bestimmt noch ein paar neuen Interessierten Mut machen.
Initiative: Ein-Euro-Jobs für Dicke

Pech für Wintersportler - Glück für Helm-Hersteller

Nach dem Bekanntwerden des Skiunfalls wurden etwa 5000 bis 10 000 Helme seit Jahresanfang zusätzlich verkauft. Und dieselbe Entwicklung ist auch bei der Konkurrenz zu beobachten.
Die Freizeitsportler, die im Wintersport bislang ohne Kopfschutz auskamen, haben nach den bekannt gewordenen schweren Unfällen wohl ein größeres Sicherheitsbedürfnis. Plötzlich sprechen sich 82 Prozent der Befragten für einen Helmzwang für Skifahrer aus, und nur 17 Prozent dagegen, wie eine kürzliche Umfrage ergab.
Es ist doch immer wieder dasselbe: es muss was passieren, damit wir reagieren. Egal, ob Ski, Reiten, Radfahren, etc., erst wenn man richtig Angst kriegt, denkt mal einer daran, Vorsichtsmassnahmen zu ergreifen. (Ich bin auch eine der eher Unvorsichtigen). Aber die Strategie der führenden Hersteller von Sportaccessoires zur unserer Sicherheit, angesagte Farb und Materialtrends etc. mitzumachen, ist ja doch wohl sehr erfolgreich. Über die Modeschiene kriegen sie uns dann doch. Und wir haben noch ein Sicherheitsplus. Also, wenn Sie auch zu den helmfaulen Rad-, Ski-, und Reitfans gehören, dann investieren Sie doch vielleicht mal in ein "stylishes" Teil, mit dem Sie sich gern im Spiegel sehen. Ihre Gesundheit und Ihre Lieben daheim werden es Ihnen danken.
Entwarnung für besorgte Eltern: Handys schaden Kindern - kurzfristig - nicht

Es wurde sowohl das aktuelle Befinden am Untersuchungstag als auch das Wohlbefinden der letzten sechs Monate betrachtet. Dabei wurde kein Zusammenhang zwischen den tatsächlichen, individuell gemessenen elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks und den abgefragten Befindlichkeitsstörungen festgestellt. Auch für einzelne Mobilfunkfrequenzen (D-Netz, E-Netz inklusive UMTS sowie schnurlose Heimtelefone, und WLAN) ergab sich kein Einfluss auf die betrachteten Beschwerden.
Die Untersuchungen wurden im Rahmen des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramm (DMF) vom Institut und der Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München unter Leitung von Professor Katja Radon. Für die Studie befragt wurden 1 524 Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren sowie 1 498 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren und deren Eltern. Die individuelle Mobilfunkbelastung der Kinder und Jugendlichen wurde über 24 Stunden mit Hilfe von Personenmessgeräten registriert. Die Geräte zeichneten sowohl die elektromagnetischen Felder durch Eigen- und Fremdtelefonate auf, sowie durch Mobilfunkbasisstationen, WLAN und schnurlose Heimtelefone.
Die Hälfte der Kinder und 90 Prozent der Jugendlichen gaben an, ein eigenes Mobiltelefon zu besitzen. Insgesamt lag die mittlere Gesamtbelastung durch elektromagnetische Felder des Mobilfunks bei Kinder und Jugendlichen weit unterhalb der in Deutschland gültigen Grenzwerte. Weniger als 0,2 Prozent des gültigen Grenzwertes wurden im Mittel gemessen. Die Mobilfunkbelastung war in den größeren Studienorten etwas höher als in kleineren Gemeinden.
Allerdings wissen wir nun weiterhin nicht, welche Langzeitwirkungen elektromagnetische Felder des Mobilfunks auf Kinder und Jugendliche haben. Nun sollen internationale Studien zu Langzeitwirkungen des Mobilfunks vorbereitet werden. Ein Schwerpunkt ist dabei die langjährige, intensive Mobiltelefonnutzung bei Kindern und Jugendlichen. Ergebnisse sind aber erst in einigen Jahren zu erwarten. Weil sich das Immun- und Nervensystem von Kindern und Jugendlichen noch in der Entwicklung befindet, könnten sie empfindlicher gegenüber elektromagnetischen Feldern reagieren als Erwachsene.
Schade, nun ist uns wieder ein Argument gegen exzessiven Handygebrauch unserer Kleinen genommen worden. Da gibt's nur eins: Kartentelefon und monatliches Budget. Ist doch ganz einfach, oder?
Blutproben auf dem Mount Everest

An mehreren Stationen auf ihrer Tour auf den höchsten Berg der Erde entnahmen sich die Mediziner und Bergsteiger gegenseitig die Blutproben aus einer Beinarterie. Die Forscher setzten für rund 20 Minuten ihre Sauerstoffmasken ab, atmeten die dünne Hochgebirgsluft und entnahmen das Blut. Die Proben wurden anschließend von Sherpas zu einem Labor in ein Basiscamp zur Analyse gebracht.
Exzellente Anpassungsleistungen des Körpers
Mit einem derartig starken Sauerstoffmangel befinden sich normale Menschen auf Meeresspiegelniveau schon in einem äußerst kritischen Zustand. Die werden in der extremen Höhe eines Achttausenders nach zwei bis drei Minuten bewusstlos. Die trainierten und akklimatisierten Teilnehmer der Expedition zeigten hingegen keinerlei kognitive Beeinträchtigungen. Die Forscher führen dies auf exzellente Anpassungsleistungen des Körpers an die außergewöhnlichen Bedingungen des Hochgebirges zurück.
Wofür das alles?
"Indem wir gesunde Menschen in großer Höhe untersuchen, in der Sauerstoff knapp ist, erfahren wir etwas über physiologische Veränderungen im Körper. Damit können wir die Intensivtherapie verbessern, denn dort sind niedrige Sauerstoffspiegel fast immer ein Problem", sagte der Intensivmediziner Grocott. Die Körpermechanismen, die den Sauerstoffmangel kompensieren helfen, könnten außerdem Hinweise für Notfalltherapien beispielsweise bei akutem Lungenversagen, Mukoviszidose und Lungenemphysemen liefern, schreiben die britischen Ärzte. Allerdings sind noch weitere Untersuchungen nötig, bis es zu Anwendungen in der klinischen Praxis kommen kann.
Quelle: dpa
Gut und lange schlafen

Ein guter Schlaf macht mental fit, eine lange Schlafdauer hält die Koronararterien sauber ( und beugt natürlich auch noch Falten vor!-Anmerkg. der Red.). Das hat eine Auswertung der über 5 Jahre dauernden Studie CARDIA mit knapp 500 Teinehmern im Alter von 35 bis 47 Jahren ergeben. (JAMA 300, 2008, 2859).